Mittwoch, den 26.11.2008 KO2-F-150 |
Prof. Dr. G. Descoeudres (Zürich)
Die Wüste ist zur Stadt geworden. Frühchristliches Mönchtum in Ägypten zwischen Askese und Überschwang Wie literarische und archäologische Quellen zeigen, hat das christliche Mönchtum in den Wüsten Ägyptens seinen Anfang genommen. Besonders verbreitet waren Siedlungen von Mönchen, die ein Leben zugleich der Einsamkeit und der Gemeinschaftlichkeit führten. Die Behausungen der Mönche zeigten im 6. und 7. Jahrhundert erstaunliche Veränderungen, die auf ein neues Selbstverständnis des Mönchtums hinweisen.
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