Mittwoch, den 3.4.2019
KO2-F-150
Einladung (PDF)
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Prof. Dr. K. Harter-Uibopuu (Hamburg)
Ängste und Sorgen griechischer Stifter
Reiche Wohltäter unterstützten bereits in der Antike ihre Heimatstädte nicht nur mit Geschenken, sondern auch durch Stiftungen, in denen hohe Geldbeträge gewinnbringend angelegt werden sollten, um aus den Zinsen den eigentlichen Stiftungszweck erfüllen zu können. Allerdings barg diese Form der Zuwendung stets Risiken, derer sich die Stifter und die Städte durchaus bewusst waren. Die Sicherungsmassnahmen in den entsprechenden Statuten werfen ein bezeichnendes Licht auf die Befürchtungen und damit auch auf die Finanzverwaltung griechischer Poleis.
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