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Seminar für Griechische und Lateinische Philologie

Bericht 2018

Leitung in der Berichtsperiode:
Prof. Dr. Carmen Cardelle de Hartmann

Ganzer Bericht (PDF, 265 KB)

Zusammenfassung (Management Summary)

Forschung und Lehre in unserem Seminar zeichnen sich durch ihre breite Ausrichtung auf griechische und lateinische Sprache, Literatur und Kultur von der Antike bis zur Neuzeit aus. Dadurch ist unser Seminar zu einem national und international anerkannten Forschungs-, Lehr und Lernzentrum geworden. Zur Strahlkraft des Seminars haben die zahlreichen Publikationen und Vorträge unserer Angehörigen in der Schweiz, Europa und in Übersee ebenso beigetragen wie der inzwischen zu einer Institution gewordene Orelli-Tag und die Organisation von u. a. zwei internationalen Tagungen und vier Workshops. Die hervorragende Fachbibliothek in der Villa Tanneck stellt das wichtigste Instrument für unsere Arbeit dar und bietet ideale Bedingungen, die auch von Auswärtigen sehr geschätzt werden.
Die Zusammenarbeit mit benachbarten Fächern wurde durch die Gründung des „Zentrum Altertumswissenschaften Zürich“ (ZAZH), für die unser Seminar Impulsgeber war, weiter vertieft. Eine neue Geschäftsführerin konnte die Arbeit aufnehmen, und für 2019 wurden die ersten Veranstaltungen geplant. Seminarmitglieder sind weiterhin an anderen Kompetenzzentren der Fakultät (Zürcher Mediävistik, Zürcher Linguistik, Kunstund Kulturtheorie) beteiligt.
Die Lehre in unserem Seminar zeichnet sich durch den intensiven Austausch zwischen Dozierenden und Studierenden und durch die Vernetzung mit der Forschung aus. Die Planungen für die neuen Studienprogramme im Rahmen von Bologna 2020 wurden in diesem Jahr intensiv vorangetrieben. Die eingeworbenen Mittel von swissuniversities ermöglichten ein attraktives Lehrangebot für Doktorierende.
Acht Nachwuchsforschende konnten ihre Projekte dank Drittmitteln im Inund Ausland vorantreiben. Die Studierendenzahlen blieben auf konstantem Niveau, was u. a. auch damit zusammenhängt, dass das Seminar die Ausnahmegenehmigung zur vorübergehenden Weiterführung des Kleinen Nebenfachs bis zur Einführung von Bologna 2020 erhalten hat.