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Seminar für Griechische und Lateinische Philologie

Bericht 2019

Leitung in der Berichtsperiode:
Prof. Dr. Carmen Cardelle de Hartmann

Ganzer Bericht (PDF, 254 KB)

Zusammenfassung (Management Summary)

Forschung und Lehre zeichnen sich in unserem Seminar durch ihre breite Ausrichtung auf griechische und lateinische Sprache, Literatur und Kultur von der Antike bis zur Neuzeit aus. Dadurch ist unser Seminar zu einem weltweit anerkannten Forschungs-, Lehr- und Lernzentrum geworden. Zur Strahlkraft des Seminars haben die zahlreichen Publikationen und Vorträge unserer Angehörigen ebenso beigetragen wie unsere wissenschaftlichen Tagungen.
Die im Jahr 2023 geplante Neubesetzung des Lehrstuhls für Gräzistik (Nachfolge Riedweg) mit der Denomination Classics / Griechische Philologie wurde in den Entwicklungs- und Finanzplan 2020–2023 aufgenommen.
Die hervorragende Fachbibliothek in der Villa Tanneck stellt das wichtigste Instrument für unsere Arbeit dar und bietet ideale Bedingungen, die auch von Auswärtigen sehr geschätzt werden.
Die Zusammenarbeit mit benachbarten Fächern wurde durch das von Prof. Riedweg geleitete und im Berichtsjahr offiziell lancierte „ZAZH – Zentrum Altertumswissenschaften Zürich“ weiter vertieft. Seminarmitglieder waren weiterhin an anderen Kompetenzzentren der Fakultät (Zürcher Mediävistik, Zürcher Linguistik, Kunstund Kulturtheorie) beteiligt.
Die Lehre in unserem Seminar zeichnet sich durch den intensiven Austausch zwischen Dozierenden und Studierenden und durch die Vernetzung mit der Forschung aus. Per HS 2019 wurden im Rahmen von Bologna 2020 neue Programme für Altertumswissenschaften und Mittellatein eingeführt. Wegen der Abschaffung des zweiten Nebenfachs im Rahmen dieser Studienreform (und somit aus strukturellen Gründen) gingen die Studierendenzahlen leicht zurück, während die Buchungen von Studierenden anderer Fächer in einzelnen Modulen stiegen.
Die eingeworbenen Mittel von swissuniversities ermöglichten ein attraktives Lehrangebot für Doktorierende. Sieben Nachwuchsforschende konnten ihre Projekte dank Drittmitteln im In- und Ausland vorantreiben.