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Die Tischlesung hat in der Forschung zur Geschichte des Lesens noch kaum Beachtung gefunden. Diese Praxis wird zum einen anhand normativer Texte (Regeltexte, Consuetudines etc.) und erzählender Quellen erschlossen. Zum anderen werden Einträge in Handschriften und die Aufbereitung der Texte mit Markierungen für den Vortrag sowie Listen der Refektoriumslektüre in historischen Bibliothekskatalogen ausgewertet. Besonderes Augenmerk liegt auf der Rolle des Lektors und der geforderten Lateinkompetenz.
Profil von Christoph Uiting